Gedenkstätte GJWH Torgau

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2018

Kreis-Anzeiger Gießen - 21. Dezember 2018

Schottener Vogelsbergschüler setzen sich auch mit DDR-Vergangenheit auseinander

Menschenrechte, Frieden und Freiheit sind zentrale Themen eines größeren Projektes, das seit Monaten Schülerinnen und Schüler der Klasse 10bG an der Vogelsbergschule entwickeln.

Zum Schulprojekt gehört auch eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der DDR. Am Ende des letzten Schuljahres weilte die Klasse zu einem dreitätigen Workshop in Torgau, wo 1998 die Gedenkstätte "Geschlossener Jugendwerkhof Torgau" eingerichtet wurde.

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Volksstimme.de - 18. Dezember 2018

Erinnerungen an Torgau
Angehende Sozialpädagogen an der Berufsschule in Salzwedel setzten sich mit der Erziehung hinter Gittern zu DDR-Zeiten auseinander.

Gedenkstätte zu Gast in der Klasse der Sozialpädagogen an den Berufsbildenden Schulen in Salzwedel: Im Rahmen eines Projekttages zum Thema "Erziehung hinter Gittern. Der geschlossene Jugendwerkhof Torgau als Endstation im Erziehungssystem" werden die angehenden Erzieher auch immer wieder an ihre eigene Verantwortung erinnert.
Dieser Tag ist Teil des Modellprojektes "my responsibility" (Meine Verantwortung), das der Verein Miteinander und die Gedenkstätte des Jugendwerkhofes gemeinsam als Teil des Bundesprogramms "Demokratie leben!" initiieren.

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Torgauer Zeitung – 12. Dezember 2018

Mit dem Tablet durch die Ausstellung
Schüler der Katharina-von-Bora-Oberschule begaben sich in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau auf elektronische Spurensuche.

Um den Besuch in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau gerade für Schüler noch interessanter und zeitgemäßer zu gestalten, kommen nun bei den überarbeiteten Bildungsangeboten verstärkt Audioguides und Tablets zum Einsatz.

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Torgauer Zeitung - 19. November 2018

Aus der "Hölle von Torgau" ans Licht gekommen
Festveranstaltung 20 Jahre Gedenkstätte "Geschlossener Jugendwerkhof Torgau“ würdigte am Wochenende die einzigartige Aufarbeitung von DDR-Unrecht.

"Was nicht gepasst hat, wurde passend gemacht!" Scharf dringen diese Worte in der Grußansprache von Roland Jahn durch die dichtbesetzten Sitzreihen der Alltagskirche in die Ohren der Frauen und Männer. [...]
Genau 29 Jahre, nachdem der letzte Jugendliche am 17. November 1989 aus der Torgauer Anstalt entlassen wurde, gab es am Samstag, 17. November 2018, eine Festveranstaltung zum 20jährigen Bestehen der „Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau“ (GJWH). Sie umrahmte das nunmehr 16. Treffen ehemaliger Heimkinder und begann mit einem Festakt am Vormittag in der Torgauer Alltagskirche.

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Focus online - 19. November 2018

20 Jahre Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau
Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange sichert weitere Unterstützung zu.

Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau hat Kunst- und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange die Arbeit des Trägervereins der Gedenkstätte gewürdigt.

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Mitteldeutsche Zeitung - 19. November 2018

Ausbruch aus DDR-Jugendwerkhof
Um fliehen zu können, sollte einer sterben

Die Geschichte der fünf Jugendlichen war lange in Vergessenheit geraten. Erst im vergangenen Jahr stieß die Journalistin Nathalie Nad-Abonji bei Recherchen zu Kinderheimen in der DDR auf den Tötungsversuch. Mit ihrem Kollegen Alexander Krützfeldt begann sie den Fall aufzuarbeiten. Ihre Recherchen veröffentlichten sie beim Deutschlandradio Kultur und in der Süddeutschen Zeitung.

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MDR Sachsen Spiegel - 17. November 2018

DDR-Jugendwerkhof: Hölle von Torgau

20 Jahre Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau: Er war der einzige geschlossene Jugendwerkhof der DDR - die Hölle von Torgau. Keine Kriminellen wurden hier weggeschlossen, sondern bockige Punks, rebellische Jugendliche und vernachlässigte Heimkinder.

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Leipziger Volkszeitung - 14. November 2018

Geschichte einer verlorenen Jugend

Mit Einrichtung der Gedenkstätte im Jahr 1998 wurde ein wichtiger historischer Ort der DDR-Geschichte vor dem Vergessen bewahrt. Sie steht heute als Synonym für das gesamte unmenschliche Strafsystem der DDR-Spezialheime, das etwa 135 000 Kinder und Jugendliche durchlaufen mussten.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der die Gedenkstätte im vergangenen September besucht hatte, hebt das Wirken des Trägervereins Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau hervor. "Es ist wichtig, dass der Verein die Erinnerung wach hält und wir unterstützen ihn dabei", so der Regierungschef.

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Dresdner Neueste Nachrichten - 14. November 2018

Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof wird 20

Nach Ansicht der Gedenkstätte fühlen sich auch fast 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution viele Betroffene von der Öffentlichkeit nicht verstanden und mit Vorurteilen konfrontiert. Deshalb sollen neue Kommunikationsformen gefunden werden. Ein Beispiel dafür ist das Festkonzert, das am 17. November Premiere haben wird. Es verbindet klassische Musik mit Dialogen zur zeitgeschichtlichen Aufarbeitung. Unter dem Titel "Abgestempelt - Impressionen einer Spurensuche" wird es von den Ensembles "Panthera" und "Camandra", Zeitzeugen und Jugendlichen aufgeführt.

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Tag24 - 13. November 2018

Schreckliche Zeit für Kinder der DDR: Horror-Erinnerungen an Jugendwerkhof Torgau
Am 17. November 1989 wurde der letzte Jugendliche aus dem geschlossenen Jugendwerkhof Torgau entlassen. Damit ging ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte zu Ende.

Das Leben in der Anstalt für angeblich schwer erziehbare Jugendliche in der DDR, die diszipliniert werden sollten, zeigt seit 20 Jahren eine Gedenkstätte in der Elbestadt auf. Sie habe es sich zur Aufgabe gemacht, das Schicksal aller 135.000 Jugendlichen, die die DDR-Spezialheime durchlaufen mussten, vor dem Vergessen zu bewahren, sagte ein Sprecher. Auf einem Festakt soll an diesem Samstag ihre Arbeit gewürdigt werden.

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