Rückblick 2018

Gedenkstätte zu Besuch in Bayern

10. Dezember || Tag der Menschenrechte
Am Tag der Menschrechte organisierten Schüler der 12ten Klasse des Emil-von-Behring-Gymnasiums Spardorf (bei Nürnberg) eine Schulveranstaltung. Eingeladen für einen Vortrag und die Eröffnung der Wanderausstellung "AUF BIEGEN UND BRECHEN" waren auch Mitarbeiter der Gedenkstätte: "Ziel ist es, sich am Tag der Menschenrechte durch einen historischen Rückblick bewusst zu werden, dass eben jene keine Selbstverständlichkeit sind, sondern ein hohes Gut, das es zu bewahren gilt."

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Gedenkstätte zu Besuch in Hessen

FREIHEIT || Kunstprojekt an der Bachschule in Offenbach
Im Mittelpunkt bei diesem Projekt stand die intensive Auseinandersetzung mit der staatlichen Repression von Kindern und Jugendlichen in der DDR-Diktatur. Durch die anschließende biografische Spurensuche wurde ein persönlicher Zugang ermöglicht. Im Anschluss verarbeiteten die Jugendlichen ihre Eindrücke und Gedanken bildnerisch gestaltend.

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»ZIEL: UMERZIEHUNG!«

7. 11. bis 5. 12.|| Ausstellung auf Station Riesa
Die Ausstellung war vom 7.11. bis zum 5.12. auf Station im Stadtteilhaus Gröba. Begleitet wurde sie unter anderem durch ein Zeitzeugengespräch mit der Künstlerin und Betroffenen der DDR-Heimerziehung Kathrin Büchel, eine Multimediale Lesung mit Geralf Pochop (Untergrund war Strategie - Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression) und dem "Mobilen Bildungsprojekt" der Gedenkstätte. Veranstalter war das Stadtmuesum Riesa.

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14. Jugendgeschichtstage - Spurensuche 2018

23./24.11. ||  Gedenkstätte im sächsischen Landtag
Geschichte kann äußerst spannend sein, erst recht, wenn sie sich vor der Haustüre abspielt. Jährlich begeben sich junge Menschen in Sachsen auf Spurensuche und erforschen regionale und historische Ereignisse. Auf den Jugendgeschichtstagen im Sächsischen Landtag stellen sie ihre Ergebnisse vor. Drei besonders engagierte Projekte werden von einer Jury ausgewählt und ausgezeichnet. Auch die Gedenkstätte ist im Rahmen der Jugendgeschichtstage mit einem Workshop vertreten. Zudem ist die Bildungsreferentin der Gedenkstätten auch als Jurymitglied vor Ort.

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Gedenkstätte stiftet Ehrenpreis anlässlich Ihres 20jährigen Bestehens

Der Ehrenpreis zeichnet Menschen aus, die sich um die Aufarbeitung, Aufklärung und Erinnerung an die Geschichte der repressiven DDR-Heimerziehung in besonderer Weise engagiert haben. Die Verdienste und Leistungen von Betroffenen der DDR-Heimerziehung, Vereinsmitgliedern sowie Personen, welche durch ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement entscheidend den langen Weg eines historischen Ortes der DDR-Geschichte zu einer bundesweit bedeutsamen Gedenkstätte begleitet haben, sollen damit Anerkennung, Würdigung und Dank erfahren.

Festkonzert zum 20jährigen Bestehen der Gedenkstätte

»'Abgestempelt' - Impressionen einer Spurensuche«
In diesem Festkonzert haben sich die Ensembles »Panthera«, »Camandra«, Zeitzeugen und Jugendliche gemeinsam auf den Weg gemacht eine Vermittlungsform zu finden, welche Aufklärung und Erinnerung an repressive DDR-Heimerziehung und die Schicksale der Betroffenen neu definiert.

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AUFARBEITEN | AUFKLÄREN | ERINNERN

Festakt || 20 Jahre Gedenkstätte GJWH Torgau
Mit Einrichtung der Gedenkstätte im Jahr 1998 wurde ein wichtiger historischer Ort der DDR-Geschichte vor dem Vergessen bewahrt.

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Ausstellung »Dunkelkammer Torgau«

16.11. bis 14.12. || Auf Station in der Gedenkstätte
Im Rahmen unserer Festveranstaltung anlässlich des 20jährigen Bestehens der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau präsentieren wir vom 16. November bis 14. Dezember die Fotoausstellung der Künstlerin Katrin Büchel. Sie durchlebte in ihrer Jugend mehrere DDR-Heimeinrichtungen, u.a. den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau.

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Gedenkstätte ist Kooperationspartner bei Novembertagen

Zwickau || Erinnern, Gedenken und Zusammenkommen
Im schicksalhaften und geschichtsträchtigen Monat November blickt das "Bündnis für Demokratie und Toleranz in der Zwickauer Region" zurück in die Historie. Zum ersten Mal beschäftigt sich ein Programmteil auch mit den DDR-Spezialheimen. Bis zum 18. November ist zudem die Wanderausstellung "AUF BIEGEN UND BRECHEN" im Sächsischen Industriemuseum Crimmitschau zu sehen und wird von einem Eröffnungsprogramm begleitet.

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»AUF BIEGEN UND BRECHEN«

25. 10. bis 30.11. || Ausstellung auf Station in Chemnitz
Im Rahmen der  "Tage der Justiz" 2018 in Sachsen wurde vom 25.10. bis 30.11. die Wanderausstellung »Auf Biegen und Brechen: Geschlossener Jugendwerkhof Torgau 1964 - 1989« am Landgericht Chemnitz präsentiert.

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Ehemalige DDR-Heimkinder erinnern am historischen Ort dauerhaft an die Opfer repressiver Heimerziehung

05.10.2018, 15 Uhr || Eröffnung der Dauerausstellung
Das ehemalige DDR-Spezialkinderheim "Ernst Schneller" mit angeschlossenem Jugendwerkhof-Teil in Eilenburg war das größte Spezialheim zur Umerziehung von Kindern und Jugendlichen im Raum Leipzig. Es fungierte gleichzeitig als zentrales Aufnahmeheim des Ministeriums für Volksbildung.

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Projekt des Oberstufenzentrums TIEM zum GJWH Torgau für Deutschen Engagementpreis 2018 nominiert

Abstimmung bis 22.10. || "Ihr seid nicht vergessen - Erziehungskontinuität Uckermark und Torgau"
Der Wettbewerb "Demokratisch Handeln" wird seit 1990 für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Eine Klasse des Oberstufenzentrums TIEM hat an diesem Wettbewerb teilgenommen. Unter dem Titel "Ihr seid nicht vergessen" wurde auch der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau im Erziehungssystem der DDR erforscht und die Ergebnisse auf mehreren Tafeln präsentiert. Die Jury hat dieser Leistung eine besondere Anerkennung ausgesprochen und das Unterrichtsprojekt für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

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»AUF BIEGEN UND BRECHEN«

24.09. bis 19.10. || Ausstellung auf Station in Heilbronn
Die mobile Ausstellung ist vom 24. September bis zum 19. Oktober in der Abendrealschule Heilbronn zu sehen und informiert über die Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau.

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7. Sächsisches Geschichtscamp in Chemnitz

Das Geschichtscamp in Chemnitz bot vom 24. bis 28. September 2018 den Schüler/innen die Gelegenheit, spannende Themen der 1960er bis 1980er Jahre zu Jugendkultur, Protest und Eigensinn in der DDR zu erforschen. Im Mittelpunkt standen Frauen und Männer, die sich nicht anpassten, sondern beharrlich ihren eigenen Weg gingen - häufig mit gravierenden Folgen. Die Gedenkstätte ist seit sechs Jahren fester Kooperationspartner des Geschichtscamps.

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Radiofeature: »Ihr könnt mich umbringen«

Aufarbeitung || Hörsessel auf Station in der Gedenkstätte
Deutschlandfunk Kultur und Süddeutsche Zeitung erzählen erstmals die Geschichte eines dramatischen Fluchtversuchs aus dem Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau 1989.

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»ZIEL: UMERZIEHUNG!«

19.09. bis 31.10. || Ausstellung auf Station in Bad Lausick
Die Wanderausstellung »ZIEL: UMERZIEHUNG! Die Geschichte der repressiven Heimerziehung in der DDR« der Gedenkstätte wurde am 19. September feierlich eröffnet und ist bis zum 31. Oktober im Wohnheim der Evangelischen Schule für Sozialwesen "Luise Höpfner" zu sehen.

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Erster Besuch eines sächsischen Ministerpräsidenten

Tag der Sachsen || Kretschmer besuchte die Gedenkstätte
Bei seinem Besuch informierte sich der Ministerpräsident Michael Kretschmer über den langen Weg eines historischen Ortes der DDR-Geschichte zu einer Gedenkstätte. Zudem nutzte er die Gelegenheit, sich über die Anliegen und Probleme der Betroffenen auszutauschen.

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TAG DER SACHSEN IN TORGAU

Sonderausstellung, Führungen und Zeitzeugengespräche
Zum Tag der Sachsen vom 7. bis 9. September gibt es in der Gedenkstätte ein Wiedersehen mit der »Frau vom Checkpoint Charlie« Jutta Fleck und ihrer Tochter Beate Gallus, zusätzlich werden öffentliche Führungen angeboten und die Sonderausstellung »Die Friedliche Revolution in Torgau« ist zu sehen.

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»ZIEL: UMERZIEHUNG!«

31.08. bis 14.09. || Ausstellung auf Station in Gera
Die Wanderausstellung »ZIEL: UMERZIEHUNG! Die Geschichte der repressiven Heimerziehung in der DDR« der Gedenkstätte wird vom 31. August bis zum 14. September im Stadtteiljugendtreff Debschwitz/Gera präsentiert.

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10 Jahre Landkreis Nordsachsen

Landratsamt Nordsachen || Mitarbeitertag in Torgau
Auf großes Interesse stießen  am 1. August die beiden angebotenen Führungen in der Gedenkstätte: am Vormittag 80 und am Nachmittag 71 interessierte Personen - trotz tropischer Temperaturen! Die Mitarbeiter der Gedenkstätte konnten einen wichtigen Einblick in die Geschichte der repressiven DDR-Heimerziehung geben und erhielten im Anschluss folgende Rückmeldung: "Das Feedback der Mitarbeiter war sehr positiv und sicher werden viele mit ihren Familien noch einmal zu Ihnen kommen.“

Kulturelles Bildungsprojekt »Wert der Freiheit«

Juni 2018 || Gedenkstätte GJWH Torgau
Allein im Juni konnten sich in Kooperation mit dem Schweizerhaus Pücha e.V. 100 Jugendliche im Alter von 15/16 Jahren intensiv mit der Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkshofs Torgau auseinandersetzen. Die Schüler*innen aus Delitzsch (Sachsen) und Schotten (Hessen) sowie Gastschüler*innen aus Frankreich und Schweden, besuchten Führungen durch die Gedenkstätte, konnten mit Zeitzeugen sprechen und in einen intensiven gemeinsamen Austausch kommen, der für die Jugendlichen sehr beeindruckend und bewegend war. Im Anschluss wurden sie aufgefordert, sich selbst in die Thematik einzubringen. Was ist Dein Wert der Freiheit?

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Mein Praktikum im Bereich Bildung und Vermittlung

Steffi Keil || Studierende der Universität Halle
Drei intensive Wochen lang habe ich in die spannende und gewiss nicht ereignisarme museumspädagogische Arbeit der Gedenkstätte blicken dürfen und dabei verschiedenste Projekte kennengelernt.

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Bundespräsident a.D. Joachim Gauck besuchte Gedenkstätte

Bei einem Rundgang durch die Gedenkstätte hat sich Bundespräsident a.D. Joachim Gauck über das System der DDR-Heimerziehung informiert und Einblick in die historisch-politische Bildungsarbeit erhalten. In einer Gesprächsrunde mit ehemaligen DDR-Heimkinder wurden zudem Erfahrungen, Anliegen und Probleme zum Stand der Aufarbeitung und Anerkennung ausgetauscht.

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Schüler entwickeln multimediale Geschichten: Storytellingprojekt in der Gedenkstätte

Schüler entwickeln multimediale Geschichten zu den Schicksalen Betroffener repressiver DDR-Heimerzeihung für das Storytellingportal www.grenzgeschichten.net. Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau nimmt damit an dem bundesweiten Medienprojekt "Grenzgeschichten – crossing borders“ der Stiftung Zuhören teil.

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Bundesbildungsministerium stärkt wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und dem SED-Unrecht

14. Juni || Forschungsverbund DDR-Heimerziehung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und dem SED-Unrecht. Dafür wurden jetzt 14 Forschungsverbünde zur Förderung ausgewählt. Zu den Projekten, die sich im Wettbewerb durchsetzen konnten, zählt auch der Forschungsverbund der TU Dresden mit der Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V. zum Thema "Heimerziehung in Spezialheimen der DDR – Eine pädagogisch rekonstruktive Studie zum DDR Erziehungssystem und dessen Bewältigung“.

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»Die Jugend der anderen«

Wanderausstellung auf Station in Crimmitschau
Die mobile Ausstellung, welche einzigartige Fotodokumente aus dem Jugendwerkhof Crimmitschau 1982/83 und Erinnerungsprotokolle von Zeitzeuginnen umfasst, ist bis 30. Juni 2018 am Sächsischem Industriemuseum Crimmitschau zu sehen und wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet.

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Zum letzten Mal: »DER WEG INS LEBEN«

8. Juni || Staatsschauspiel Dresden
Im September 2017 feierte am Staatsschaupiel Dresden vor ausverkauftem Haus die Uraufführung von "Der Weg ins Leben“ Premiere. Das Stück thematisiert die "Umerziehung zur sozialistischen Persönlichkeit" in den Spezialheimen der DDR. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Aussagen von Betroffenen der DDR-Heimerziehung.

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»Anzahl der Freiheitsgrade«

6. Juni || Filmpremiere und Podiumsgespräch
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »Das Schweigen brechen - Schicksale ehemaliger Heimkinder« präsentieren wir in Kooperation mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig und der Kinobar Prager Frühling den animierten Kurzfilm von Katrin Büchel. Sie durchlebte in ihrer Jugend mehrere DDR-Heimeinrichtungen, u.a. den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau.

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Begegnungstag für Betroffene des GJWH Torgau

Am 26. Mai lud die Initiativgruppe GJWH Torgau zu einem Begegnungstag für Betroffene des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau ein. Neben einem Rückblick auf die Vereinsarbeit, die im November dieses Jahres mit dem 20jährigen Gedenkstättenjubiläum einen weiteren Höhepunkt erleben wird, und einem Rundgang durch die Gedenkstätte, standen an diesem Tag persönliche Begegnungen im Mittelpunkt.

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»Kaputt - Das Frauengefängnis Hoheneck«

28. April || Preisgekrönte Kurz-Doku zum Elbe-Day
Zum diesjährigen Elbe Day präsentiert die Gedenkstätte den Kurzfilm »Kaputt - Das Frauengefängnis Hoheneck«. Er wurde 2017 als bester Kurzfilm beim US-amerikanischen "Sundance Film Festival" ausgezeichnet und illustriert Zeitgeschichte auf besondere Weise. Begleitet wird die Präsentation durch den Filmemacher Max Mönch und die Zeitzeugin Gabriele Stötzer. Sie war zu DDR-Zeiten aus politischen Gründen im zentralen Frauengefängnis der DDR in Hoheneck inhaftiert.

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Ausstellung »Geschichte der Kindheit im Heim«

Vom 24.10.2017 bis zum 31.03.2018 ist im Großen Waisenhaus Potsdam die Ausstellung "Kindheit und Jugend im Heim" zu sehen. Sie spannt einen Bogen von der staatlichen Fürsorge im Kaiserreich bis zur Heimerziehung der Gegenwart. Der Ausstellungsteil zur Geschichte der Heimerziehung in der ehemaligen DDR ist als studentisches Projekt der Fachhochschule Potsdam entstanden und wurde u.a. von der Bildungsreferentin der Gedenkstätte unterstützt. Auch die Wanderausstellung der Gedenkstätte "Auf Biegen und Brechen" ist in Potsdam zu sehen.

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Fotoausstellung auf Station in Dresden

»Vergangenheit bewältigen. Heimkinder in der DDR«
Ehemalige Heimkinder zeigen mit eigenen Fotoarbeiten die Realität der Heimerziehung in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen in der DDR. Die Ausstellung ist vom 10. Januar bis 1. April 2018, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, in der Gedenkstätte Bautzner Straße zu sehen.

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Leipziger Buchmesse - "Leipzig liest"

Buchvorstellungen anlässlich des Lesefestivals
Am 16. März wurden im Museum in der "Runden Ecke" anlässlich des Festivals "Leipzig liest" gleich zwei Publikationen vorgestellt: zum einen die 2017 entstandene Expertise, welche den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Heimen und Familien in der SED-Diktatur erstmals systematisch erforscht und in einer zweiten Veranstaltung der neue Sonderband der Gedenkstätte  "Erziehung hinter Gittern".

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Staatsschauspiel Dresden: DER WEG INS LEBEN

Theaterprojekt über die repressive DDR-Heimerziehung
Der Regisseur Volker Lösch und sein Team, welches seit Jahren an vielen Theatern soziale Fragen unter Einbeziehung von LaienspielerInnen und SchauspielerInnen theatralisch verhandelt, inszenieren am Staatsschauspiel Dresden ein Projekt über das System der DDR-Spezialheime. Ein textlicher Schwerpunkt liegt dabei auf Originalaussagen von Betroffenen der repressiven DDR-Heimerziehung.

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SPURENSUCHE 2018

Es ist wieder soweit! Das Jugendprogramm SPURENSUCHE der Sächsischen Jugendstiftung fördert 2018 erneut bis zu 30 Projekte der Jugendgeschichtsarbeit! Welche Spuren der letzten Jahrhunderte gibt es in meiner Region zu entdecken? Wie haben meine Eltern ihre Jugend in unserem Ort erlebt? Wie haben sich Menschen für meine Heimat engagiert?

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»Erziehung hinter Gittern«

Autoren- und Zeitzeugenlesung am 23. Januar
Sie haben keine Lobby und finden kaum öffentliche Unterstützung. Sie wurden Opfer und sind es heute, über Jahrzehnte traumatisiert und mit Vorurteilen konfrontiert, noch immer. Die Autorin lässt in der Neuauflage ihres Buches drei ehemalige DDR-Heimkinder sehr ausführlich über das Erlebte zu Wort kommen. Dabei offenbaren sie geradezu schockierende Details über ein perfides System aus Disziplinierung, Bestrafung und Kontrolle.

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Gedenkstätte präsentiert neuen Sonderband

Schriftenreihe »Auf Biegen und Brechen«
In ihrer Schriftenreihe »Auf Biegen und Brechen« publiziert die Gedenkstätte verschiedene Aufarbeitungsprojekte, aktuelle Forschungsergebnisse sowie Einzelschicksale von Betroffenen. In Kooperation mit dem Leipziger Universitätsverlag erschien Ende letzten Jahres die Neuauflage des Titels "Erziehung hinter Gittern" von Nicole Glocke als Sonderband.

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