19.09. bis 23.09. | 11. Sächsisches Geschichtscamp

Vom 19. bis 23. September 2022 lädt das Sächsische Geschichtscamp geschichtsinteressierte Schüler*innen zur Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte ein. Nach 10 Jahren gastiert das Geschichtscamp nun bereits zum zweiten Mal in Torgau. 2013 begann die langjährige Kooperation der Gedenkstätte GJWH Torgau mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus zur Umsetzung dieser einzigartigen sachsenweiten Bildungsveranstaltung. Seitdem begleitet und unterstützt die Gedenkstätte neben weiteren Kooperationspartnern und langjährigen engagierten Workshop*leiterinnen das jährliche Sächsische Geschichtscamp. 2019 ist das Sächsische Landesamtes für Schule und Bildung Leipzig als Träger des Sächsischen Geschichtscamps hinzugekommen.

Ablauf Geschichtscamp Torgau 2022

In diesem Jahr beschäftigen sich 47 Schüler*innen aus Sachsen, Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin in zahlreichen Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen mit dem Jungsein in der DDR. Das Themenspektrum reicht von unangepassten Jugendlichen im Kontext von Strafverfolgung, repressiver Heimerziehung oder Disziplinierung im Namen der Me-dizin über „Beatfans“ und Schule im Fokus der Staatssicherheit bis hin zu Jugendlichen in der Kirche und zum Umgang mit jugendlichen Neonazis. Zudem ermöglichen Gespräche mit Zeitzeug*innen und Expert*innen eine intensive Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit.
Anders als vor 10 Jahren bietet die neue Torgauer Jugendherberge viele Vorzüge für die Teilnehmer des Sächsischen Geschichtscamps. Neben der Übernachtung und Verpflegung an einem Ort ist besonders die zentrale Lage ein großer Plus-punkt für die Jugendlichen.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen!

 

<< zurück